Mittwoch war ein ganz besonderer Tag im Welpenparadies: hoher Besuch hatte sich angekündigt – direkt aus der wunderschönen Normandie! Der stolze Papa unserer kleinen D-Rasselbande, Reisen des Trois Petits Diables, kam angereist, um sich seinen Nachwuchs mal aus nächster Nähe anzuschauen. Natürlich mit Frauchen und Herrchen!
Die Begrüßung war ein bunter Mix aus wedelnden Ruten, neugierigen Nasen und… leichtem Sprachchaos. Mein kaum noch vorhandenes Schulfranzösisch bemühte sich redlich, den Besuch mit Worten willkommen zu heißen – Google Übersetzer war jedoch unverzichtbar. Isabelle und David sprachen kein/kaum Englisch, ich kein fließendes Französisch – aber zum Glück sprechen Hundeherzen eine universelle Sprache!
Finou hat sich gefreut, als sie Reisen sah. Die beiden haben sich sofort erkannt – da wurde geschnuppert, gewedelt und sogar ein wenig geflirtet. Cara hingegen war eher Team Souveräne Oma und zeigte sich nur mäßig beeindruckt vom jungen Rüden. Aber nachdem er sich ordentlich benommen und sie ein paar Streicheleinheiten erhalten hatte, fand auch sie den Besuch richtig gut.
Die Welpen? Begeisterung auf ganzer Linie! „Ein neuer großer Hund! Wie spannend!“ – so schienen sie alle zu denken. Reisen hingegen… war ein klein wenig überfordert. So viele wuselige Mini-Ausgaben von ihm selbst – das war dann doch ein bisschen viel. Nach ein paar vorsichtigen Schnüffelrunden entschied er sich für die ruhigere Variante: Rückzug ins Wohnmobil. Aber es war auch für alle aufregend und anstrengend. Auch die Welpen fielen nach und nach um und waren im Reich der Träume verschwunden.
Der Besuch zeigte aber, dass Reisen wirklich ein ganz besonderer Hund ist: durch und durch freundlich, souverän, offen für alles und jeden. Egal ob großer oder kleiner Hund, Rüde oder Hündin, wuseliges Welpengewusel oder entspannte Dackelrunde – Reisen begegnet allen mit ruhiger Gelassenheit und einem wachen, freundlichen Blick. Auch im Umgang mit Menschen ist er ein echter Schatz: sanft, aufmerksam und stets bereit für eine Streicheleinheit. Sein soziales Wesen, seine charmante Zurückhaltung und seine neugierige Art machen ihn zu einem durch und durch angenehmen Gefährten – und zu einem wundervollen Vater für unseren D-Wurf.
Die Dackel mischten sich natürlich fröhlich unter das Geschehen und machten ihrem Ruf als charmante Sozialminister alle Ehre. Auch sie verstanden sich blendend mit dem französischen Besuch – ein wahres Sprachen- und Rassenwunder!
Es waren ein paar wunderschöne Stunden mit vielen lachenden Menschen, glücklichen Hunden und herzerwärmenden Momenten. Wir hoffen, dass der Kontakt nach Frankreich bleibt!

















